Aussiedlung in den Sonnenweg 1 in 76870 Kandel. Im selben Jahr erfolgte der Wandel vom Tabak- zum Gemüsebau. Eine Entscheidung aus Überzeugung, da man in der Tabakproduktion keine Zukunft mehr sah.

Bio-Zertifizierung des Betriebs. Die erste Bio-Kultur war Fenchel auf 5 Hektar Fläche. Die Entscheidung, vom konventionellen Gemüsebau auf Bio-Gemüse umzusteigen, entstand aus dem Wunsch heraus, gesünderes und nachhaltigeres Gemüse anzubauen.

Beginn der Vermarktung unter dem Namen „Pfalzbio“ – ein weiterer Schritt in Richtung eigenständiger, transparenter Markenauftritt.

Start des Handelsgeschäfts mit Importware, um die Produktvielfalt zu erweitern und ganzjährig lieferfähig zu sein.

Erfindung und Patentierung des „Biozyklisch-Veganen Anbaus“ – inspiriert durch den EHEC-Skandal. Der Prozess: Grünabfälle aus Garten- und Landschaftsbau, Gemüseabfälle sowie Zuckervinasse werden ein Jahr lang kompostiert und anschließend umgesetzt. Das Ergebnis ist die sogenannte biozyklisch-vegane Humuserde, die viele Vorteile bietet: Sie speichert CO₂ im Boden, enthält keine tierischen Abfälle und ist somit frei von Antibiotika – ein wichtiger Beitrag zu nachhaltiger Landwirtschaft.

Wachstum auf insgesamt 200 Hektar Gemüsefläche – ein Meilenstein in der Entwicklung des Betriebs.

Erweiterung des Betriebsgeländes mit einem modernen Neubau: 1.800 m² Arbeitsfläche, davon 600 m² Kühlfläche für optimale Lager- und Aufbereitungsbedingungen.

Aufbau des Aufbereitungsgeschäfts und der Dienstleistung für Importware. Ein weiterer Schritt zur ganzheitlichen Betreuung von Erzeugern und Handelspartnern.